Tipps für Seniorinnen und Senioren
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Das Verhalten dem Alter anpassen.
Es ist ganz natürlich, dass im Alter die Leistungsfähigkeit der Sinnesorgane und des Körpers nachlassen. Nehmen Sie die Schwächen (aber auch Ihre Stärken!) bewusst wahr und passen Sie Ihr Verhalten im Strassenverkehr entsprechend an. Wer sich und seine Leistungsmöglichkeiten richtig einschätzt, kann auch Gefahrensituationen besser beurteilen.
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Bessere Vorbereitung, mehr Sicherheit.
Verkehrssicherheit beginnt schon vor dem ersten Schritt – mit der sorgfältigen Vorbereitung zuhause. Planen Sie dabei genügend Zeit ein und machen Sie sich Gedanken über den genauen Weg, die beste Reisezeit und Ihre Kleidung.
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Stosszeiten? Nein danke!
In den Hauptverkehrszeiten (7 bis 9 Uhr und 17 bis 19 Uhr) ist auf den Strassen viel los. Mit dem Verkehrsaufkommen steigt auch die Unfallgefahr. Weichen Sie nach Möglichkeit auf die weniger hektischen Randzeiten aus. Sie finden dann auch leichter einen Sitzplatz im Bus, Zug oder Tram, falls Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind.
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Warten, Blickkontakt herstellen, laufen.
Das Überqueren einer Strasse ist besonders für ältere Menschen immer eine potenzielle Gefahrensituation. Benützen Sie wenn immer möglich einen Fussgängerstreifen, auch wenn dazu ein paar Schritte mehr nötig sind. Halten Sie vor dem Queren der Strasse stets an und laufen Sie erst los, nachdem Sie Blickkontakt hergestellt haben. Bei Dunkelheit ist besondere Vorsicht geboten.
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Alles im grünen Bereich an der Ampel.
Überqueren Sie eine Ampel nie bei Orange und Rot. Bei Ampeln mit kurzen Grünphasen gilt es die folgenden zwei Punkte besonders zu beachten:
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Sicher auf dem Trottoir.
Ob bei einem Sturz oder einem Unfall: Je weiter weg Sie von der Fahrbahn auf dem Trottoir gehen, desto kleiner ist die Unfallgefahr. Bei fehlendem Trottoir gilt: Links gehen, Gefahr sehen.
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Achtung: Das Tram hat immer Vortritt!
Überqueren Sie die Fahrbahn nie unmittelbar vor oder hinter einem stehenden Tram oder Bus und denken Sie daran: Das Tram ist auch beim Fussgängerstreifen vortrittsberechtigt. Wenn Sie vorne einsteigen, bleibt die Türe garantiert offen und bei Bedarf helfen Ihnen die Chauffeure gerne beim Einsteigen.
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Autofahren ja, aber ...
Autofahren im Alter hat viel mit Gewohnheiten und Eigenverantwortung zu tun. Die Kunst besteht darin, die eigene Fahreignung realistisch einschätzen zu können und den Führerausweis gegebenenfalls abzugeben – bevor es zu gefährlichen Situationen oder einem Unfall kommt. Ab dem 70. Lebensjahr ist alle zwei Jahre eine Kontrolluntersuchung bei einem Arzt obligatorisch.
Es ist nie zu spät, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Geben Sie den Führerausweis lieber ein bisschen zu früh als zu spät ab.
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Wer rastet, der rostet.
Das tägliche Gehen hat erwiesenermassen einen positiven Einfluss auf das physische und psychische Wohlbefinden. Zuhause bleiben und sich einigeln ist deshalb keine Lösung. Bewegen Sie sich wenn möglich täglich an der frischen Luft – Ihrer Gesundheit zuliebe!
Konkrete Tipps
Tipps zum Verhalten gegenüber Seniorinnen und Senioren
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Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Geduld.
Seniorinnen und Senioren bewegen sich nicht absichtlich langsam. Sie können nicht anders. Bleiben Sie geduldig, denn eines Tages werden auch Sie die Geduld anderer zu schätzen wissen. Rechnen Sie stets auch mit unerwarteten Verhaltensweisen und zeigen Sie sich gegenüber älteren Menschen genauso rücksichtsvoll wie gegenüber Kindern. Seien Sie grosszügig und beharren Sie in unklaren Situationen oder bei einem möglichen Fehlverhalten nicht auf Ihrem Vortrittsrecht.
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Ganz anhalten am Fussgängerstreifen.
Gewähren Sie Fussgängern am Fussgängerstreifen immer den Vortritt und halten Sie bei älteren Menschen und Kindern vollständig an. Legen Sie auch beim Abbiegen ein besonderes Augenmerk auf die Seniorinnen und Senioren.
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Achtung: Fussgänger von links!
Die meisten der tödlich verunfallten Fussgängerinnen und Fussgänger werden in der Strassenmitte oder auf der zweiten Fahrbahnhälfte angefahren. Das hat auch mit den eingeschränkten Sichtverhältnissen auf der Fahrerseite zu tun. Achten Sie deshalb besonders gut auf Fussgängerinnen und Fussgänger, die von links die Strasse queren. Durch das gemächlichere Schritttempo älterer Menschen kann es gut sein, dass sie erst einige Meter hinter den anderen Fussgängern folgen.
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Lassen Sie sich am Steuer nicht ablenken.
Jede Form von Ablenkung (SMS, telefonieren, Autoradio, Navi, essen etc.) erhöht die Unfallgefahr ganz erheblich. Schenken Sie Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit dem Strassenverkehr. Mehr zum Thema Ablenkung am Steuer erfahren Sie auf der Website
LENKEN-STATT-ABLENKEN.CH - 5
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Erhöhte Aufmerksamkeit bei Dunkelheit.
Fahren Sie bei Dämmerlicht und Dunkelheit besonders vorsichtig und passen Sie Ihre Geschwindigkeit an.